Ein Projekt von Rotem Kreuz und Hitradio Ö3.
In Österreich landet jedes fünfte Brot im Müll. Der Begriff „Wegwerfgesellschaft“ ist ein gelebter: Tonnen von Lebensmitteln, die noch einwandfrei und frisch sind, werden entsorgt. Gleichzeitig gibt es in Österreich eine Million Menschen, die an der Armutsgrenze leben. Deshalb startet jetzt die Team Österreich Tafel!
Freiwillige Helfer vom Team Österreich sammeln überschüssige, einwandfreie Lebensmittel und verteilen sie über die Rotkreuz-Dienststellen an bedürftige Menschen in Österreich.
Gespendet werden die Waren von Supermärkten, lokalen Lebensmittelgeschäften, Bäckern, Gemüsebauern oder direkt von den Produzenten.
Die freiwilligen Helfer des Team Österreich holen die Lebensmittelspenden ab, sortieren diese und geben sie noch am selben Tag an Bedürftige ab.
Mit seinem flächendeckenden Netz an Dienststellen in ganz Österreich ist das Rote Kreuz der ideale Partner für diese Aktion. Das Rote Kreuz gibt dem Projekt den Background, den organisatorischen Rahmen (Autos, Ausgabestellen etc.) und leitet an.
Die Team Österreich Tafel kann entweder als eigenes Projekt oder in Kooperation mit bestehenden Initiativen (Sozialmärkte etc.) durchgeführt werden.
Solange Lebensmittel vorrätig sind, steht das Angebot der Team Österreich Tafel jedem zur Verfügung, der Unterstützung braucht.
Die Team Österreich Tafel startet am Samstag, den 20. März in ganz Österreich.
Spenden
Für die Team Österreich Tafel kann auch Geld gespendet werden: Im Internet oder per Erlagschein auf das Konto: BIC: GIBAATWWXXX, IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144 , Kennwort: Team Österreich Tafel.
Die Spenden werden für die Umsetzung der Initiative „Team Österreich Tafel“ eingesetzt; Es fallen Kosten für Logistik (Treibstoff, Transport, etc.), für Verpackungsmaterial, für Hygienematerial (Handschuhe, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, etc.) und in Ausnahmefällen auch für den Ankauf von Lebensmitteln oder Lebensmittel-Gutscheinen für Betroffene an.
Die Spende an das Rote Kreuz ist steuerlich absetzbar. Mehr Informationen dazu.
Quelle Rotes Kreuz Niederösterreich 29. November 2016 um 09:00 Uhr