Schloss Obersiebenbrunn

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© Bwag/Wikimedia

Es wird heute als koptisches Kloster genutzt. Im Prinzip ist es Teil der Marchfeldschlösser (Marchfelder Schlösserstraße), derzeit aber noch nicht in das gemeinsame Marketing eingebunden.

Die älteste erhaltene Erwähnung des Vorgängerbaus stammt von 1343. Im 16. Jahrhundert waren die Grabner zu Rosenburg Herren von Siebenbrunn. Nach mehreren Eigentümerwechseln fand im 17. Jahrhundert unter Georg Wilhelm Jörger ein Umbau im Stil des Frühbarocks statt.

Das Schloss wurde 1725 an Kaiser Karl VI. verkauft, der es im selben Jahr Prinz Eugen von Savoyen schenkte. 1725 und 1726 fand eine barocke Neuadaptierung statt. Bis 1874 war das Schloss im Besitz der Familie Kollonitsch.

2001 wurde das Gebäude von der koptischen Kirche erworben. Es wird seitdem als Kloster genutzt und ist nicht mehr zugänglich. Der Park ist, bis auf die Anlagen eines Reitstalles, frei zu betreten, hat aber Öffnungszeiten.

Quelle Wikipedia am 17. Juli 2020 um 08:56 Uhr


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