Radfahren im Weinviertel: Neue Rastplätze entstehen

LR Danninger: Radtourismus ist wichtiger Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung in Niederösterreich

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Mit einer Gesamtlänge von 2.000 Kilometern verfügt das Weinviertel über eine Vielfalt an touristischen Radwegen. Von Sportlich-Aktiven bis zu Genussradlerinnen und -radlern kommen alle auf ihre Kosten. Die Möglichkeiten, um Österreichs größte Weinbauregion per Fahrrad zu erkunden, sind vielfältig. Nach dem Motto des Weinviertels „Genussvolle Gelassenheit“ bietet die Region zahlreiche Rundkurse in unterschiedlichen Längen, die ohne steile Anstiege durch die sanft-hügelige Landschaft führen. Darüber hinaus sind Gäste bei den rund 100 RADfreundlichen Betrieben im Weinviertel, die speziell auf die Bedürfnisse von Radfahrerinnen und Radfahrern eingestellt sind, bestens aufgehoben. „Der Radtourismus ist ein wichtiger Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Niederösterreich bietet mit seinem Angebot, das laufend weiterentwickelt wird, perfekte Voraussetzungen für sportliche Erlebnisse“, unterstreicht Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

An zahlreichen Standorten im Weinviertel werden nun Rastplätze mit Wiedererkennungswert geschaffen. „Um die Qualität der Rastplätze zu gewährleisten, wurden in Abstimmung mit der Weinviertel Tourismus GmbH und der NÖ Werbung verpflichtende und optionale Ausstattungskriterien für die Rastplätze definiert“, erläutert Bürgermeister Kurt Jantschitsch, Obmann der LEADER Region Weinviertel Ost. Er fügt hinzu: „Die Rastplätze umfassen beispielsweise Fahnenmäste, Infotafeln, Wegweiser, Pergolen mit Überdachung, Sitzgruppen oder sonstige Ausstattungen wie Trinkbrunnen.“ Die Fertigstellung der Rastplätze soll bis Ende des Jahres erfolgen. Die LEADER Region Weinviertel Ost hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie diese Projekte zur Förderung ausgewählt. Sie werden mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 12. August 2022 um 13:33 Uhr


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