Nachhaltig feiern – vom Weihnachtsputz bis zum Bio-Christbaum

DIE UMWELTBERATUNG informiert über Bio-Christbäume und ökologische Weihnachtsvorbereitungen.

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Kugel an Christbaumzweig Christbaum © Monika Kupka DIE UMWELTBERATUNG

Um Weihnachten nachhaltig vorzubereiten, gibt es viele Möglichkeiten, zum Beispiel: die Mengen fürs Festessen gut berechnen, nachhaltige Geschenke auswählen und richtig dosieren beim Weihnachtsputz. Wer mit einem Christbaum feiern möchte, wählt am besten einen aus der Region, und am ALLERBESTEN einen Bio-Christbaum. Einkaufsadressen für Bio-Christbäume in Wien, NÖ, OÖ und der Steiermark bietet DIE UMWELTBERATUNG im Infoblatt „Bio-Christbäume“ auf www.umweltberatung.at/christbaum-bezugsquellen.

In vielen Haushalten Österreichs gehört ein Christbaum zum Fest. Der Großteil der Christbäume wächst nicht im Wald, sondern wird in einer Christbaumkultur groß. „Möglichst umweltschonendes Wirtschaften in den Christbaumkulturen und kurze Transportwege sind das Um und Auf für einen nachhaltigen Christbaum“, erklärt Bernadette Pokorny von DIE UMWELTBERATUNG.

Bäume aus Bio-Betrieben

Nachdem ein Weihnachtsbaum rund 10 Jahre braucht, bis er 2 Meter Höhe erreicht, ist es nicht egal, ob die Christbaumkultur biologisch bewirtschaftet wird oder nicht. Bio-Christbäume werden nach den Kriterien der EU-Verordnung für biologischen Landbau produziert. Der Einsatz von Herbiziden sowie chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Kunstdüngern ist in den Christbaumkulturen der Bio-Landwirt*innen verboten. Damit die Jungbäume nicht mit Gräsern um Licht und Wasser kämpfen müssen, wird entweder regelmäßig gemäht oder es weiden Shropshire-Schafe zwischen den Bäumen. Organischer Dünger sorgt dafür, dass die Bäume groß und kräftig werden.

Es gibt keine explizite Bio-Kennzeichnung für den Baum wie bei Lebensmitteln. Nur die Herstellerbetriebe sind mit einem Bio-Zertifikat ausgezeichnet.

Bäume aus der Region

Wer keinen Bio-Betrieb oder Bio-Christbaumstand in der Nähe hat, kauft am besten einen konventionellen Baum aus der Region und unterstützt damit heimische Landwirte. Die kurzen Transportwege tragen auch zur Nachhaltigkeit bei – ein Transport über rund 1.200 Kilometer aus Dänemark ist nicht notwendig, denn es gibt eine große Zahl an regionalen Anbieter*innen.

Quelle DIE UMWELTBERATUNG am 07. Dezember 2022 um 08:13 Uhr


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