Das „Grüne Band“ ist mit fast 13.000 Kilometern der längste Biotopverbund der Welt. In dem während der Zeit des Kalten Krieges vom Menschen wenig beeinflussten Gebiet konnten sich Naturrefugien mit vielen besonderen Tieren und Pflanzen entwickeln. Um diese wertvollen Flächen zu erhalten und zu pflegen, lädt der Naturschutzbund auch im heurigen Sommer wieder zu den Green-Belt-Camps. Anfang August geht’s los in Oberösterreich. Alle, die noch keine Pläne für die Sommerferien haben, sind herzlich eingeladen, mitzuhelfen.
Das Grüne Band ist in Österreich vielerorts geprägt von extensiver Kulturlandschaft. Um die naturschutzfachlich wertvollen Magerrasen, Feuchtwiesen, Moor- und Heidelandschaften zu erhalten, müssen diese regelmäßig – oft von Hand – gepflegt werden. Dafür ist der Naturschutzbund für den Sommer noch auf der Suche nach engagierten freiwilligen Helferinnen und Helfern:
Österreichs älteste Naturschutzorganisation lädt daher Naturinteressierte ab 18 Jahren ein, in den Ferien für seltene Arten Hand anzulegen und mitzuhelfen, die bemerkenswerte Fülle an Natur entlang des „Grünen Bands“ nachhaltig zu sichern. Bei den Camps in Ober- und Niederösterreich wird neben gemeinschaftlichen Arbeiten wie Entbuschen von Feuchtwiesen oder Mähen von Magerrasen auch die nähere Umgebung mit ihrer regionalen Vielfalt erkundet.
Diskussionen und fachlicher Austausch runden die Green-Belt-Camps ab. Durch ihre Unterstützung leisten die Teilnehmenden einen unersetzbaren Beitrag für den Schutz und Erhalt der vielfältigen Biotope am „Grünen Band“.
Mehr Infos zum Grünen Band gibt’s unter https://naturschutzbund.at/gruenes-band.html
1.-4.8.24: Green-Belt-Camp Maltsch/Malše (OÖ)
Für weitere Details geht’s HIER entlang.
Bei Fragen: julia.kropfberger@naturschutzbund.at
7.-12.9.24: Green-Belt-Camp Zentrales Weinviertel (NÖ)
Für weitere Details geht’s HIER entlang.
Bei Fragen: margit.gross@naturschutzbund.at
12.-19.9.24: Green-Belt-Camp Nordöstliches Weinviertel (NÖ)
Für weitere Details geht’s HIER entlang.
Bei Fragen: margit.gross@naturschutzbund.at
Quelle Naturschutzbund Österreich am 04. Juni 2024